Schachklub Weiden

Mit starker Vorstellung gegen SC Furth im Wald

 

Am Sonntag, dem 03.02.2019, reiste zum Spiel in der Oberpfalzliga der SC Furth i.W. nach Weiden. Die Further kamen aufgrund der Witterung fast eine halbe Stunde zu spät und mussten auf einen Stammspieler verzichten. Die Verspätung rechneten die Weidner fairer Weise nicht auf die Bedenkzeit des Gegners an, Johann Schmidt am achten Brett erhielt seien Punkt aber kampflos.

Der Wettkampf begann mit einer Überraschung. Am ersten Brett konnte der Jugendliche Max Glaser mit einer konsequent geführten Partie den Fide-Meister Mladen Dvornic ein Remis abtrotzen.

Am fünften Brett lief es für die Heimmannschaft besser. Alexander Nöckler gewann von Peter Mühlbauer eine ganze Figur, worauf der Further aufgab.

Am vierten Brett bekam Grigorij Moroz vom Further Urgestein, Maximilian Riedl, ein riskantes Lettisches Gambit vorgesetzt. Der Weidner zeigte sich jedoch gut vorbereitet und gewann ein paar Bauern. Dem SC-Spieler war damit die Lust am Weiterspielen genommen.

Die frühe Entscheidung fiel im Mannschaftskampf fiel am sechsten Brett. Christoph Sanner konnte Ungenauigkeiten in der Eröffnungsbehandlung seines Gegners ausnutzen und gewann Material. Franz Staffler hatte keine Chance und musste die Segel streichen.

Damit hatte der SK 07 bereits 4,5 Mannschaftspunkte erreicht und den Sieg sicher.

Am zweiten Brett gaben daher Rudolf Hlavac und Ferdinand Mauerer ihre gleiche Stellung remis.

Gut hielt sich der erstmals in der ersten Mannschaft von Furth eingesetzte Adam Breuer am siebten Brett. Er spielte mutig gegen den Weidner Mannschaftsführer Josef Schlaffer und konnte die Stellung lange ausgeglichen halten. Schließlich wehrte der SK-Spieler jedoch die Angriffe des Neulings ab und gewann mit einem überlegten, kühlen Konter.

Das dritte Brett sah keinen Sieger. Durch Zugwiederholung endete die Partie von Gerd Birner und Stefan Rädlinger mit der Punkteteilung.

Nach ansprechender Leistung gewann der SK 07 den Mannschaftskampf mit 6,5 : 1,5 auch in dieser Höhe verdient.

Nach drei Siegen in Folge haben die Weidner damit das Tabellenende verlassen und sind mit 6:6 Mannschaftspunkten im Mittelfeld der Oberpfalzliga angekommen.